Ich wünsche allen Bloggerinnen ein gesundes und frohes 2016!
Mein neues Jahr fängt mit diesen Berg an.
Als im vorigen Jahr meine Pfunde dahin schwanden, stand fest: Ich muss noch mal Ausmisten! Viele Sachen passen nicht mehr und zum Abändern habe ich keine Lust. Neues nähen macht mehr Spaß.
Dieses Mal wollte ich es anders machen. Von diesen Berg sollen nur noch die Sachen übrig bleiben, die sich sehr gut untereinander kombinieren lassen.
Bei Pinterest fand ich so tolle Anregung für das Kombinieren. Hier nur mal 2 Beispiele.
Auf der Suche nach eine Methode meinen Kleiderschrank aus zu misten, las ich was von der Konmari-Methode. und das habe ich schon mal gehört. Klar, bei Stephanie Lynn! Also habe ich mal noch ein bisschen gegoogelt und mich dann das Buch bestellt. Ihrer Auffassung nach sollte man alle!!! Kleidungsstücke auf einen Haufen werfen und dann jedes Stück in die Hände nimmt und fragt: Macht mich dieses Stück glücklich? Wenn die Antwort "ja" ist, dann darf das Stück bleiben. Ist die Antwort "nein", dann kommt es in den Müllsack. Und das dann konsequent, ohne Mitleid. "Aber das ist doch mein erster selbst genähter Rock!" Nein, er passt mir nicht mehr und macht mich daher auch nicht mehr glücklich, also weg damit.
Gut, alles aus dem Schrank geholt und auf dem Boden im Nähzimmer gelegt. Dann habe ich angefangen. Mäntel und Jacken zuerst. Jedes Stück habe ich angezogen und "passt nicht" kam sofort in den Müllsack. Und dann die Fragen nach dem Glück.
Bei den Mäntel und Jacken ging das noch. Auch bei den Röcken und Blusen. Dann hat mich der Berg so gestört, dass ich am nächsten Tag alles gruppiert habe und mich dann mit jeden einzelnen Stück befasst.
So sieht das dann aus. Pullover, alle T Shirts, Unterwäsche, alles liegt hier.
Die Unterwäsche, Schlafzeug und die Feinstrumpfhosen und Strümpfe werden morgen nach den Methode der Marie Kondo in Kartons gesteckt und bekommen ihren Platz im Schrank.
Das ist vorerst der Rest, der sich morgen noch mal reduzieren könnte. Meine Planung sieht so aus. Alle Röcke und Hosen werde ich nebeneinander aufhängen und dann jedes Oberteil überprüfen, wie oft ich es kombinieren. Oder lässt es sich überhaupt kombinieren? Oder passt die Hose oder der Rock überhaupt zu meine Oberteile?
Ich hoffe danach besser zu sehen, was ich noch brauche oder neu brauche. Bis Dato habe ich ja genäht, was mir gefiel. Sicher, ich habe schon ein wenig überlegt mit welchen Teilen ist das Genähte kombinieren kann.
Was mir bei der Lagerung der T-Shirts und Pullover am meisten gefällt, ich ziehe den Karton heraus und und kann das betreffende Teil sauber heraus nehmen. Nicht wie bei der Stapelmethode, dass gleich noch zweit Teile mit raus gezogen werden.
Eigentlich sollte das Meiste in Schubfächer gesteckt werden. So viele Schubladen habe ich nicht.
Das ist das bereits Aussortierte.
Der nächste Schritt ist dann: Fotos machen! Ich habe mir eine Outfitplaner App runter geladen. Dort will ich alle Teile runter laden, um schneller kombinieren zu können.
Das ist mein Plan für die nächsten Tage. Ab 18. Januar geht mein Mann in die ambulante Reha. In der Zeit werde ich die komplette Wohnung nach den Konmari-Methode ausmisten.
Bis dann ...